Damit begann alles. Am Anfang gab es ein kleines, gebrauchtes Schweißgerät, ein paar gesammelte Schrottteile und erste „Gehversuche“, bei denen diese Metallteile laienhaft „zusammengeklebt“ wurden. Der Anfang war mühevoll, aber bald entstanden die ersten interessanten Figuren. Die Ideen waren ja, wie gesagt, schon da….
Im Laufe der Zeit wurde die Ausrüstung hochwertiger, der Schrotthaufen, der als Materialgrundlage diente, größer. Es kam eine kleine Feldschmiede hinzu…
Eines Tages war sogar eine komplett eingerichtete Werkstatt ( oder war es gar ein Atelier?) mit Schmiede und professionellen Metallbearbeitungsgeräten vorhanden.
Der gesammelte Schrott, der z.T. unverändert verbaut wird, z.T. zerlegt, zerschnitten oder geschmiedet wird, dient als Rohmaterial für die Skulpturen. Inzwischen verwende ich aber auch neues Metall.
Ich stelle abstrakte Skulpturen und Installationen her. Aber auch Menschen, Tiere und Maschinen tauchen konkret oder symbolisch auf. Die Werke werden entweder entrostet, lackiert oder auf sonstige Weise oberflächenbehandelt…oder sie rosten nach der Herstellung, meist im Freien, weiter.
Bei der Kreation meiner Metallskulpturen vergesse ich oft Raum und Zeit, befinde mich, wie die Fachleute es beschreiben, im „Flow“, bin einfach glücklich, klingt das nicht traumschön?
Eine Auswahl :
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